Schutzprojekte: Artenschutz vor Ort
Das Projekt „Zootier des Jahres“ unterstreicht den Gleichklang der Bemühungen zoologischer Gärten von ex-situ und in-situ-Schutz rund um die Welt. Mit dem „Zootier des Jahres“ soll nicht nur auf eine bedrohte Tierart hingewiesen werden, sondern ganz konkret etwas für diese Tierart umgesetzt werden. Reden allein reicht uns Projektpartnern nicht! Mit dem Geld, das wir durch das „Zootier des Jahres“ gewinnen, wird konkrete Hilfe vor Ort geleistet.
Der Schutz gefährdeter Arten kann nur durch eine enge Vernetzung von in-situ- und ex-situ-Artenschutz erfolgen. Um das Überleben vieler heute bereits vom Aussterben bedrohter Arten zu sichern, müssen vor allem die angestammten Lebensräume erhalten werden (in-situ-Schutz).
Die zoologischen Einrichtungen und ihre Partner stecken sehr viel Energie, Personal und Geld in die Unterstützung dieser in-situ-Projekte. Dabei werden zum einen lokale und regionale Projekte unterstützt, zum anderen wird der internationale Schutz von Lebensräumen gefördert, denn ohne geeignete Lebensräume werden die meisten Tierarten in freier Wildbahn nicht überleben.
Was genau gefördert wird, erfahren Sie unter Schutzprojekt Kambodscha (ACCB) und Schutzprojekt Deutschland (IZS).