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Gibbons in der Tourismusbranche

Tourist

In Asiens touristischeren Regionen wie Thailand begegnet man auf den Straßen, in Clubs oder Strandbars immer wieder gefangenen Wildtieren, mit denen man sich fotografieren lassen kann. Junge Gibbons sind dabei besonders beliebt. Sie entsprechen dem perfekten Kindchenschema und entwickeln sich nur langsam. Man kann sie also relativ lange verwenden, um mit ihrem „Niedlichkeitsfaktor" Geld zu verdienen.

Den wenigsten Touristen, die sich mit einem Jungtier fotografieren lassen, ist dabei bewusst, dass sie mit diesem Urlaubsfoto die Wilderei auf Gibbons fördern und so direkt an deren Bestandsdezimierung beteiligt sind.

Es wird davon ausgegangen, dass pro erfolgreich gefangenem Gibbonjungtier zehn bis 15 andere Gibbons getötet werden.